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Fünf Sänger, 10 flinke Finger,ein Klavier

und eine Tante


 
 
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Presseberichte der WZ und andere

 

 

Bericht über unseren Auftritt beim Nieder-Mooser Orgelfestival am 09. August 2008:

osthessen-news.de

Artikel von der Einweihungsfeier des neuen Schulgebäudes der Augustinerschule Friedberg am 18. Juni 2008:

augustinerschule.de

...und ein paar Eindrücke vom Fest auf YouTube

Kreisanzeiger - 03.01.2008

Kreisanzeiger im Januar 2008

 

 

Wetterauer Zeitung - Mai 2007

WZ-Artikel im Mai 2007

 

 

Kreisanzeiger - Mai 2007

Stücke auf amüsante Art vorgetragen

Harmony Sextett mit heiterer Musik-Revue - Bekannte Lieder aus dem Repertoire der "Comedian Harmonists"

Bingenheim (ih). Das "Harmony-Sextett" präsentierte sich mit einer Premiere im Bingenheimer Bürgerhaus: "Fracklos schön", einer musikalischen Revue im Stil der Comedian Harmonists.

Dazu - fanden die Gäste zu Recht - passte nun mal ein wenig Eleganz und ein Gläschen Sekt zur Einstimmung. Die Musiker, angekündigt als "sechs der schönsten Männer der Wetterau", traten allerdings nicht allein auf: Susanne Betz, Textschreiberin und Regisseurin des Stücks, spielte alle weiblichen Rollen. Was nicht heißen soll, daß die Tenöre Michael Möbs, Martin Steiner und Jürgen Hergenröther, Bariton Christian Stenbjelke, Bass Andreas Klein und Pianist Dr. Ralf Schäfer ohne die Dame hilflos gewesen wären:
Sie trugen höchst unterhaltsam eine Auswahl der bekanntesten Lieder aus dem Repertoire der "Comedian Harmonists" vor, wie "Liebling, mein Herz läßt dich grüßen", "Veronika, der Lenz ist da" oder "Wochenend' und Sonnenschein". Der "Kleine, grüne Kaktus" durfte natürlich nicht fehlen.

Aber auch die "Barcarole" aus "Hoffmanns Erzählungen" von Jacques Offenbach, oder sogar das "Wolgalied" von Franz Lehar wurden in die Geschichte einiger Theaterangestellter und deren zufälliger Karriere als Gesangsensemble eingeflochten. Die Rahmenhandlung verband die Lieder auf amüsante Art und Weise und ließ auch einiges an schauspielerischem Talent aufblitzen. Die Darbietungen waren humorvoll choreographiert, wie beispielsweise einer der Höhepunkte, das Ringen um die "Schöne Isabella von Castilien".

Das "Harmony-Sextett" wurde im Jahr 2000 anläßlich des 1. Echzeller Kultursommers gegründet, die Mitglieder stammen allesamt aus der näheren Umgebung und sind bislang auf privaten Veranstaltungen aufgetreten. Gern würden sie in absehbarer Zukunft die Kleinkunstbühnen erobern.

 

 

WZ - 12.07.2005

WZ-Artikel vom Auftritt in Butzbach

 

 

WZ - Dienstag, 31.05.2005

Harmony-Sextett aus Echzell bezaubert mit Weisen der Comedian Harmonists

Echzell / Frankfurt/M. (rst). Fünf Sänger, zehn flinke Finger und ein Klavier waren wieder einmal im Einsatz: Das „Harmony-Sextett“ trat diesmal im Café-Bistro „Weinstein“ in Frankfurt an der Galluswarte auf. Sie gestalteten dort einen gastronomischen und musikalischen Themenabend im Stil der 30-er Jahre.

Während die Gäste sich kulinarischen Genüssen wie halbseidenen Klößen, Pfeffersteak mit Calvadossauce und Birne Helene hingaben, wurden sie vom Harmony-Sextett mit Liedern der Comedian Harmonists verwöhnt. Die charmanten und sehr lebendig vorgetragenen Weisen umfassten natürlich die bekannten Klassiker wie „Liebling, mein Herz lässt Dich grüßen“, „Das ist die Liebe der Matrosen“ und „Schöne Isabella von Kastilien“. Die Musiker machten aber auch vor ruhigeren Liedern, wie zum Beispiel „In einem kühlen Grunde“ nicht halt.

Durch das Programm führte Susanne Betz, die das Harmony-Sextett sicher vom Meer über Kastilien in den kühlen Grund geleitete und sich auch von Hand küssenden und sich nach Donna Clara verzehrenden Tenören nicht ablenken ließ.

Die weltbekannten Comedian Harmonists, sozusagen die erste Boy Group des 20. Jahrhunderts, sind Vorbild für das Harmony-Sextett.

 

 

WZ - Dienstag, 15.02.2005

Lieder der weltältesten Boygroup zum Empfang

Florstadt. Zum fünften Mal hielt die Gemeinde am Samstagabend ihren Neubürgerempfang ab. .... die Veranstaltung wurde vom "Harmony-Sextett" musikalisch auf hohem Niveau begleitet. Die sechs Herren haben sich Stücken der "Comedian Harmonists" verschrieben, der "ältesten Boygroup" der Welt.

 

 

19.07.2004

Wochenend’ und Sonnenschein


Siebtes Open-Air-Pfarrhoffest auch wettertechnisch ein Erfolg - Harmony Sextett sorgt für anspruchsvolle Unterhaltung


Echzell-Gettenau (co). Auch dieses Jahr bewies die evangelische Kirchengemeinde ihren guten Draht nach oben: just zum Open-Air-Pfarrhoffest am Freitag kehrte der lang ersehnte Sommer zurück. Als spezieller Gast begeisterte das Harmony- Sextett aus Echzell die zahlreich erschienen Besucher mit Stücken der Comedian Harmonists. Leckere Grillspezialitäten und verschiedene Salatvariationen standen kulinarisch auf dem Programm.


Helga Walther, Mitglied des Kirchenvorstandes, begrüßte die Gäste herzlich zum siebten Open-Air-Pfarrhoffest und natürlich auch die "wichtigsten Männer des Abends", das Harmony-Sextett. Es war 2000 speziell für einen Auftritt beim ersten Echzeller Kultursommer gegründet worden, besteht heute aus Michael Möbs, Jürgen Hergenröther, Andreas Klein, Ralf Schäfer, Martin Steiner, Ralph Jordan und Heiko Wagner und zeichnet sich getreu dem originalen Vorbild, durch die Klavierbegleitung aus.

Susanne Betz war in die Rolle der "Frau Rodraud Reuwisch aus kadolisch Willrod" geschlüpft und führte durch den Abend, da "ihr Bubb", Mitglied im Harmony-Sextett, sie darum gebeten habe. Als erstes Lied präsentierte das Sextett "Eine kleine Frühlingsweise". Es stammt aus dem Jahr 1933, aus einer Zeit also, in der sich der politische Frühling schon dem Ende zuneigte. Wenig später ließ das "hessische Urgestein mit Hut" die Erfolgsgeschichte der Comedian Harmonists vor dem geistigen Auge des Publikums auferstehen: die Erzählung wurde wiederholt durch musikalische Demonstrationen unterbrochen.

Den ersten Schritt zur Gründung der Gruppe hatte Harry Frommermann 1927 mit einer "Kontaktanzeige" im Berliner Lokalanzeiger getan. Er suchte experimentierfreudige Musiker, die den von ihm favorisierten "Reveller-Stil" in Deutschland etablieren wollten. Heute, so Tante Rotraud, veranstalte man für so etwas eine ganze Fernsehsendung: damals allerdings ging das Casting noch ohne Dieter Bohlen über die Bühne. Viele Bewerber musste sich Frommermann anhören, die Schlange der Interessierten reichte bis ins Treppenhaus. Einer von ihnen könnte sich wohl mit dem Lied "Ich küsse ihre Hand, Madam" vorgestellt haben, das Martin Steiner vortrug. Frommermann fand in Robert Biberti, Sohn eines bekannten Sängers und Fan der "Revellers", und einem Kollegen die passenden Männer für sein Projekt. Vielleicht trug einer von den beiden in dem kalten Probenraum gerade den Titel "Ein Vöglein sang im Lindenbaum" vor, wie dies daraufhin Michael Möbs tat.

Ralph Jordan, Bass, entführte die Anwesenden mit einer englischen Weise über einen alten Fluss in den "Notenkeller". Mit "Hey, Zigeuner, spiel ein Lied für mich" ging die musikalische Reise von dort aus direkt weiter in die Puszta. Als dritter Tenor stieß 1929 der Berliner Erich Collin zu der Truppe. Nach diesen Ausführungen präsentierte das Harmony-Sextett ein Stück über das Leben bei der Armee. Schließlich stimmten die sechs Musiker das Lied "Das ist die Liebe der Matrosen" an. Im Anschluß an die Pause begrüßte "Dande Rodraud" eine geborene Gettenauerin, die aus Kalifornien angereist war. Passend zum Freitagabend intonierte das Harmony- Sextett "Wochenend’ und Sonnenschein".

Anschließend erzählte Tante Rotraud die Geschichte des Findungsprozesses der Comedian Harmonists zu Ende. Komplettiert wurden diese 1923 durch Roman Cycowski, dessen Part Andreas Klein in der Gruppe übernimmt und Erwin Bootz am Piano. Im Harmony-Sextett beherrscht Ralf Schäfer die Tasten. Der Tante widmete das Ensemble ein spezielles Lied: "Oh, Donna Clara, ich hab’ dich tanzen gesehen". Jene Dame von Format erzählte von der kurzen Zeit, die den Comedian Harmonists vergönnt war, um berühmt zu werden, was ihnen tatsächlich gelang - ablesbar an dem noch heute hohen Bekanntheitsgrad der ersten "Boy Group" des 20. Jahrhunderts. Mit "Dande Rodraud" bedankte sich die Gruppe bei der Moderatorin. Dem begeisterten Publikum wurde eine Zugabe gewährt, zu der im Publikum die Wunderkerzen sprühten. Als Anerkennung erhielten die Ensemble-Mitglieder Blumen.